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Muskelkater: Viele Irrtümer rund um die schmerzlichen Trainingsfolgen

Der Kölner Sportprofessor Hans-Joachim Appell räumt in der neuen Ausgabe der Apotheken Umschau (3/2010 A) mit den Irrtümern um den Muskelkater auf. Immer noch weit verbreitet ist die Ansicht, dass der Muskelkater der schmerzhafte Beweis für ein besonders wirksames Training sei. Laut Professor Hans-Joachim Appell sollte man Muskelkater hingegen besser vermeiden. Dies gelingt, indem der Umfang und die Intensität des Trainings langsam aufgebaut und gesteigert werden.

Ein weiterer Irrglaube ist es, dass Dehnen vor dem Training Muskelkater verhindern könne. Wie Hans-Joachim Appell von der Sporthochschule Köln in der "Apotheken Umschau" ausführt, ist in diesem Zusammenhang nicht einmal eine tatsächliche "Apotheken Umschau" wissenschaftlich bewiesen. Selbst die häufig empfohlenen Massagen und warmen Bäder haben kaum einen messbaren Einfluss auf Muskelkater.

Sportprofessor Hans-Joachim Appell ist empört, wenn er Ratschläge wie "Weitertrainieren, wenn es weh tut" hört. Schmerz ist immer ein Zeichen dafür, dass man sich schonen sollte. Deshalb empfiehlt er, mit dem Training zu pausieren, bis der Muskelkater weg ist. Sinnvoll kann höchstens eine leichte Gymnastik sein.

Viele weitere Infos und Videos zum Thema "Sport" finden Sie unter www.apotheken-umschau.de/sport. Den kompletten Artikel können Sie in der aktuellen Ausgabe der Apotheken Umschau (3/2010 A) nachlesen. Diese liegt in den meisten Apotheken aus. Die Apotheken Umschau wird zur Gesundheitsberatung ohne Zuzahlung an Kunden abgegeben.



© D&K-Media / Apotheken Umschau / Veröffentlicht am 02.03.2010