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Lang lebe die künstliche Hüfte

Wer heute eine künstliche Hüfte erhält, geht fast selbstverständlich von deren langer Lebensdauer aus. Wie lange die Prothese aber tatsächlich "mitmacht", hängt zu einem großen Teil von ihrer Qualität ab. Vor allem die Verschleißteile sollten aus möglichst beständigen und abriebarmen Materialien bestehen. Besonders bewährt haben sich dabei Pfanneneinsätze aus den hochvernetzten Polyethylenen (PE) Durasul und Longevity. Dieses Jahr wird das Material zehn Jahre alt. Weltweit werden dann eine Million Patienten mit einem Durasul PE Pfanneneinsatz versorgt sein.

High-Tech-Material trotzt dem Verschleiß

Das hochvernetzte Durasul PE stellt eine Weiterentwicklung des konventionellen Polyethylens dar, das sich durch eine hohe Beständigkeit und Verschleißfestigkeit auszeichnet. Verantwortlich dafür ist ein stabiles, nahezu untrennbares Netzwerk aus Molekülketten, das mittels Elektronenbestrahlung des Kunststoffs entsteht. Der Alterungsprozess des Materials wird zudem durch die Entfernung sogenannter freier Radikale gebremst. Aktuelle Langzeitdaten bestätigen, dass es den Abrieb gegenüber herkömmlichem PE um 95 Prozent verringert, wodurch er sich für jüngere, aktive Patienten besonders eignet. Nach einem Beobachtungszeitraum von fünf Jahren lag der Abrieb "nahe null".

Schmerzfrei und beweglich - und das möglichst lange

Die Implantation einer künstlichen Hüfte befreit viele Patienten von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und gibt ihnen die Lebensqualität wieder, die sie durch Arthrose verloren hatten. Hochwertige Materialen wie Durasul PE bieten eine der Voraussetzungen dafür, diese wieder gewonnene Lebensqualität so lange wie möglich zu bewahren.


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© (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 18.09.2008