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Sicher schwimmen: Badeunfälle vermeiden

Nach einem intensiven Sonnenbad oder einer größeren Mahlzeit lieber ein wenig warten, bis es ins erfrischende Nass geht. Dies rät Thorsten Reus, technischer Leiter Ausbildung bei der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, in der aktuellen Ausgabe der Neuen Apotheken Illustrierten vom 15. Juli 2008. »Denn das kühle Wasser kann den Körper schnell überfordern, und es kann zu einem Krampf kommen oder der Kreislauf absacken.« Eine Dusche vor dem Schwimmen empfiehlt Reus nicht nur aus hygienischen Gründen. Sie bereitet den Körper auch auf das kühlere Wasser vor.

»Mein wichtigster Tipp, um Badeunfälle zu vermeiden: Schwimmen lernen«, empfiehlt Reus. Ob beim Schwimmen etwas passiert oder nicht, ist auch eine Frage des Alters. »Heute geschehen die meisten Badeunfälle in der zweiten Lebenshälfte«, erklärt Reus. Das liege am veränderten Freizeitverhalten, vermutet er. »Viele 50-Jährige fangen mit dem Tauchen, Rafting oder Kanu fahren an. Die meisten haben aber nie richtig schwimmen gelernt, oder ihre Kenntnisse sind eingerostet. Sie überschätzen sich und begeben sich eher in Gefahr.«

Es gibt zahlreiche Kurse, die jungen und alten Wasserratten Brust und Kraul beibringen. Und wer schwimmen möchte, sollte dies dort tun, wo jemand aufpasst. Die wenigsten Unglücke ereignen sich im Hallen- oder Freibad sowie am Meer. Denn dort wacht fast immer ein Rettungsschwimmer über die Sicherheit der Badegäste.


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© Neue Apotheken Jllustrierte / Presseportal / Veröffentlicht am 14.07.2008