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Experten warnen vor den sogenannten Kinderlebensmitteln

In den Regalen eines ganz normalen, mittelgroßen deutschen Supermarkts stehen über 50 Sorten Frühstückscerealien. Etwa die Hälfte der Getreidemahlzeiten sind für Kinder bestimmt - aber nicht eine würde ein Ernährungswissenschaftler guten Gewissens als gesundes Frühstück empfehlen, berichtet die Gesundheitszeitschrift HEALTHY LIVING in ihrer Ausgabe April 2008. Denn 80 Prozent dieser Produkte sind zuckerhaltig, und die meisten enthalten Zusatz- und Aromastoffe.

Was können vor diesem Hintergrund Eltern tun, um im Supermarkt Familienkrisen zu verhindern, so bald die Regale mit den bunten Kinderlebensmitteln und den von den trickreichen Herstellern beigelegten "Geschenken" in Sichtweite rücken? Der Ernährungspsychologe Prof. Joachim Westenhöfer rät in HEALTHY LIVING: "Entscheiden Sie grundsätzlich, ob Ihr Kind ab und zu Kinderprodukte haben darf, auch wenn sie eventuell nicht gesund sind. Überlegen Sie genau, welche und wie viele erlaubt sind - und bleiben Sie bei Ihrer Entscheidung, trotz Quengeln!"

Am geschicktesten sei es, mit dem Kind Vereinbarungen zu treffen, zum Beispiel wie häufig Bärchenwurst oder Fruchtzwerge in den Einkaufswagen kommen. Prof. Westenhöfer: "Auch hier muss man konsequent bleiben - von beiden Seiten. Geht es vor allem um das beigepackte Spielzeug, gilt: Nur wenn das Kind das Produkt auch essen wird, kann es sich dieses aussuchen."

Zusätzlich empfiehlt der Psychologe, nach dem Einkauf die richtige Kasse anzusteuern: "Süßigkeitsfreie Kassen gibt es in jedem Supermarkt. Sich hier einzureihen, bedeutet in der Regel weniger Stress. Es sei denn, Ihr Kind steht auf Feuerzeuge und Batterien ...


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© HEALTHY LIVING / (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 14.03.2008