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Mehrheit der Eltern für verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen für Kinder
Kaum ist ein Kind auf der Welt, erhält es mit der so genannten U1 schon seine erste Vorsorgeuntersuchung, U2 bis U9 folgen bis zum fünften Lebensjahr. Seit den 70er Jahren werden diese Leistungen zur Früherkennung von Krankheiten und Defiziten von den Krankenkassen übernommen. Allerdings steht es den Müttern und Vätern bisher frei, diese Untersuchungen auch wahrzunehmen.
Deutschlands Eltern fordern nun, dass Vorsorgeuntersuchungen grundsätzlich zur Pflicht werden sollten. In einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von "BABY und Familie" sprach sich die große Mehrheit (94,0 %) der Befragten mit Kindern unter 7 Jahren für verpflichtende Untersuchungen aus. Dadurch könne frühzeitig etwas gegen Kindesmisshandlungen oder Verwahrlosung unternommen werden, ist die einhellige Meinung.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "BABY und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg u. a. bei 154 Eltern bzw. Elternteilen mit Kindern unter 7 Jahren.
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© Wort & Bild Verlag GmbH & Co KG / (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 06.05.2008