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Schilddrüsenerkrankungen erkennen und behandeln

Schilddrüsenerkrankungen lassen sich zumeist gut behandeln. Welche Anzeichen auf eine Fehlfunktion hindeuten und welche Möglichkeiten es gibt, sie in den Griff zu bekommen, berichtet die »Neue Apotheken Jllustrierte« in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. November 2007.

Ein Zuviel oder Zuwenig an Schilddrüsenhormon spürt der Körper rasch, denn die kleine Drüse im Halsbereich reguliert den gesamten Stoffwechsel. Bildet sie zu wenig Hormon, dann läuft der gesamte Organismus auf Sparflamme. Man friert leicht, ermüdet schnell, der rechte Antrieb fehlt, und nicht selten legt man an Gewicht zu. Liegt einer solchen Unterfunktion ein Mangel an Jod zu Grunde, so lässt sich dieser durch eine erhöhte Jodzufuhr beheben. Aber auch die Schilddrüsenhormone selbst stehen zur Behandlung verschiedener Arten der Unterfunktion zur Verfügung.

Wenn die Schilddrüse hingegen Hormone im Überfluss produziert, dann läuft der gesamte Stoffwechsel auf Hochtouren. Der Puls rast, man kommt ins Schwitzen und verliert unfreiwillig Pfunde. Nervosität und Zittern stellen sich ein. Hier bremsen Schilddrüsenhemmstoffe die überschießende Reaktion.

Über- und Unterfunktion können sich auch als Folge einer fehlgeleiteten Abwehrreaktion einstellen. So regen bei einem Morbus Basedow bestimmte Abwehrstoffe die Schilddrüse zur unkontrollierten Hormonproduktion an. Bei einer sogenannten Hashimoto-Thyreoiditis kommt es durch eine Entzündung des Drüsengewebes zu einer Unterfunktion.


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© Neue Apotheken Jllustrierte / Presseportal / Veröffentlicht am 31.10.2007