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Schulkinder sind keine Lastesel

Höchstens zehn Prozent vom Körpergewicht seines Trägers sollte ein Schulranzen wiegen, empfehlen Experten. Das berichtet die »Neue Apotheken Illustrierte« in ihrer aktuellen Ausgabe vom 1. August 2008. Wasserdicht und formbeständig, standfest, langlebig und leicht zu reparieren. So sollte der neue Schulranzen sein. Mit verdickter Rückseite, gepolsterten Trageriemen und Reflektoren für die dunkle Jahreszeit.

Und außerdem: nicht zu voll. Ob wirklich alles in den Schulranzen gehört und Tag für Tag zur Schule und wieder zurück getragen werden muss? Das fragen sich daher nicht wenige Mütter, wenn sie die prall gefüllten Schulranzen ihrer Kleinen anheben und für zu schwer befinden. Sie liegen mit ihrer Frage genau richtig. »Den Schulranzen der Kinder sollte man regelmäßig kontrollieren und sie nur das mitnehmen lassen, was wirklich notwendig ist«, empfiehlt daher Professor Dr. Andrea Meurer, Kinderorthopädin am Universitätsklinikum Mainz. Optimal wären persönliche Schließfächer in der Schule, in denen auch Bücher deponiert werden könnten.

Doch auch der beste Ranzen muss richtig getragen werden. »Bei ungleich verteilter Belastung der wachsenden Wirbelsäule muss prinzipiell von einer unphysiologischen Situation ausgegangen werden«, warnt die Kinderorthopädin. Und das heißt: nicht lässig auf einer Schulter.


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© Neue Apotheken Jllustrierte / Presseportal / Veröffentlicht am 31.07.2008