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Künstliche Befruchtung hat die Zahl der Zwillingsgeburten vervielfacht

Statistisch gesehen führt jede sechste künstliche Befruchtung zu einer Zwillingsgeburt. Durch eine natürliche Schwangerschaft geschieht dies nur bei einer von 83 Geburten. Mehrlinge bedeuten immer auch ein höheres Risiko. "International sind wir übereingekommen, dass wir Einlingsschwangerschaften anstreben wollen", erklärt Professor Wolfgang Würfel vom Kinderwunschcentrum München-Pasing in der "Apotheken Umschau". Bei der Vorbereitung einer künstlichen Befruchtung entstehen meistens mehrere Embryos, die eingepflanzt werden könnten. Setzen die Mediziner zwei davon ein, verdoppelt sich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft. Die Bundesärztekammer empfiehlt mittlerweile, bei Frauen im Alter bis zu 38 Jahren maximal zwei Embryos einzusetzen, bei älteren Frauen drei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 9/2008 A liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.


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© Wort & Bild Verlag GmbH & Co KG. / (ots) news aktuell GmbH / Veröffentlicht am 10.09.2008