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Nasenbluten

Nasenbluten entsteht durch ein geplatztes Blutgefäß in der Nasenschleimhaut, in 80 Prozent der Fälle im vorderen Teil des Nasenseptums. Dort befindet sich unmittelbar unter der Schleimhaut ein Gefäßgeflecht. Diese Stelle ist starken Beanspruchungen ausgesetzt. Durch heftiges Schnäuzen, einen Schlag auf die Nase oder einen bohrenden Finger können die Gefäße verletzt werden. Auch Infekte wie Grippe und Erkältung, eine trockene Nasenschleimhaut, Bluthochdruck oder die Einnahme von Medikamenten können Ursachen für Nasenbluten sein. Bei manchen Menschen tritt Nasenbluten ohne besonderen Grund auf.

In der Regel ist Nasenbluten harmlos. Nur selten führt es zu starkem Blutverlust (z. B. bei mangelnder Blutgerinnung). Etwa 60 Prozent aller Erwachsenen hatten mindestens einmal in ihrem Leben Nasenbluten. Als Erstmaßnahme wird der Kopf nach vorn gebeugt, ein kalter Lappen in den Nacken gelegt und die Nasenflügel wiederholt für einige Sekunden leicht zusammengedrückt. Bei sehr starkem oder länger als 20 Minuten anhaltendem Nasenbluten ist ein Arzt aufzusuchen.


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© DAK / Veröffentlicht am 06.01.2008